Juli 17

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Der lange Weg zur Zulassung

By Karin

Juli 17, 2020


Da wir unser WoMo in Belgien gekauft haben, mussten wir uns erstmal um die Zulassung in Deutschland kümmern. Dank einer sehr guten Seite vom Straßenverkehrsamt, auf der alle Unterlagen, die benötigt werden aufgeführt waren, und unserem Händler in Belgien hatten wir problemlos bald alle Unterlagen zusammen. Dachten wir zumindest….

Also Termin geholt und Wim dorthin. Leider hat er dem Beamten gesagt, dass wir das Wohnmobil dann am Folgetag in Belgien abholen werden. Da kam dann von ihm die Aussage, dann kann er das Fahrzeug nicht zulassen, da nur Fahrzeuge zugelassen werden dürfen, die schon in Deutschland sind. Davon stand aber nirgends etwas im Internet. Es war nichts zu machen, Wim musste unverrichteter Dinge wieder gehen und wir mussten eine neue Lösung finden.

Es mussten Transitkennzeichen in Belgien besorgt werden.

Also sind wir abends noch nach Brüssel gefahren, haben uns ein Hotel genommen, um am nächsten Morgen direkt um acht Uhr in dem Büro zu sein, und  sie beantragt. Es hieß, dass wir sie dann am Nachmittag abholen können. Leider kam gegen Mittag ein Anruf, dass es an dem Tag doch nicht mehr klappt, da beim zuständigen Ministerium der Computer abgestürzt ist. (Und Beamte sind überall gleich, selbst als das System wohl wieder funktionierte, nahte der Feierabend, da werden freitags keine Überstunden gemacht)

Während ich den Tag in Brüssel verbracht habe, ist Wim nach Geel gefahren und hat die Einweisung für unser Wohnmobil bekommen. Ich habe mich dann am Nachmittag, nachdem ich nochmal in dem Transitbüro war, die Rechnung bezahlt habe und Wims Personalausweis wiederbekommen habe, auch auf den Weg nach Geel gemacht. Ich durfte nochmal kurz unser neues Gefährt bestaunen und besichtigen, aber es musste trotzdem erstmal da bleiben.

Die Transitkennzeichen wurden dann direkt zu Dicar geschickt, waren dann am Dienstag da, und am Donnerstag konnte Wim endlich fahren und unseren Benimar nach Deutschland fahren.

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