April 10

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Greven, Marina Fuestrup

By Karin

April 10, 2025


Diesmal ist ein Wochenende mit Beate und HaJü geplant. Ursprünglich wollten auch Kathrin und Joram mit, aber sie waren dann doch anders verplant.

Es kam der Wunsch nach dem Münsterland, und da wir an der Marina Fuestrup schon mal für eine Nacht waren, haben wir uns entschieden, dort nochmal ein Wochenende zu verbringen.

Bei herrlichstem Sonnenwetter fahren wir Freitag Mittag los und hätten fast Beate und HaJü schon an der Auffahrt getroffen, sie waren nur wenige Fahrzeuge hinter uns. Mit zähem Verkehr kommen wir dann zeitgleich am Stellplatz an und es ist auch kein Problem, einen Platz zu finden. Wir können uns einen aussuchen, finden zwei Plätze nebeneinander und melden uns an.

Bei einen Glas Aperol sitzen wir erstmal gemütlich zwischen unseren Fahrzeugen und erzählen. Gegen Abend geht es mit den Rädern zum Essen. Das ausgeguckte Restaurant, die Altdeutsche Gaststätte Wauligmann ist aber leider ausgebucht, so dass wir eine Alternative suchen müssen. Wir fahren bis in den Ort Greven und finden in der Siedlerklause einen Tisch. Es gibt leckere gutbürgerliche Küche, hervorzuhaben ist das Schnitzel von HaJü, also besser gesagt zwei riesige Schnitzel, die für einen alleine nicht zu schaffen sind und so lässt er sich den Rest einpacken.

Im Dunkeln fahren wir die gut 10 km wieder zum Stellplatz und nach einem Absacker geht es dann auch schlafen.

Samstag Morgen können wir draußen frühstücken, auch wenn es heute deutlich kühler ist.

Danach ist eine Radtour angesagt. HaJü plant für uns eine Tour, ein Ziel ist auf jeden Fall Telgte.

Los geht es über die Felder erstmal bis Lauheide. Dort ist ein Stellplatz, den wir uns angucken und das Gasthaus Lauheide lädt mit seinem schönen Garten zu einer ersten Erfrischung ein. Außerdem ist dort der Waldfriedhof Lauheide, auf dem das Grab von HaJüs Großeltern ist. Mit der Beschreibung seiner Schwester machen wir uns auf die Suche und finden tatsächlich den Grabstein. Es ist der größte Friedhof der Stadt Münster, und ich habe noch nie so einen beschaulichen, natürlichen Friedhof gesehen.

Danach geht es weiter nach Telgte. Inzwischen ist es früher Nachmittag und die Läden sind leider schon zu. Auf dem Marktplatz essen wir bei dem Italiener Fratelli etwas. Inzwischen ziehen ein paar Wolken auf und es wird deutlich kühler, aber wir halten durch. Im Marktcafé trinken wir noch Kaffee bevor es weiter geht.

Nach einem Stopp bei REWE um für das Abendessen einzukaufen fahren wir dann weiter über Handorf und am Hotel Eggers vorbei zurück zur Marina und haben fast 40 km hinter uns.

Jetzt haben wir uns erstmal eine Erfrischung an der Beachbar der Marina verdient. Bei Bier, Aperol und dem sehr leckeren Amérie Münsterländer Apéritif genießen wir den Blick auf die vorbeiziehenden Schiffe auf dem Dortmund-Ems-Kanal.

Abends wird auf zwei Cadac-Grills Würstchen, Steaks und Gemüse gegrillt. Da es zum draußen sitzen zu kalt ist, essen wir bei uns im WoMo.

Der Sonntag Morgen ist dann trotz wolkenlosem Himmel noch kälter und Frühstück ist wieder bei uns drinnen angesagt. Dann sitzen wir doch noch etwas in der Sonne, bevor wir alles packen und entsorgen. Wir haben uns einen Wanderparkplatz in der Nähe der Rieselfelder gesucht. Dort nochmal die Räder rausgeholt und eine kleinere Tour gemacht. Der erste Stopp war diesmal der Hof Lütke Laxen, welcher mit frischem Spargel schon unterwegs auf großen Plakaten Werbung machte.

Wir haben dort den ersten frischen weißen Spargel in diesem Jahr bei herrlichem Sonnenschein draußen gegessen. Weiter ging es zu den Rieselfeldern. Das ist ein Vogelschutzgebiet auf dem Geländer ehemaliger Verrieselungsflächen für die Abwässer der Stadt Münster. Interessante Halte waren an der biologischen Station und der Aussichtsplattform, die natürlich von uns erstiegen werden musste.

Weiter ging es bis Gimbte, dort fanden wir noch den Dorfladen mit Café. Zum Abschluss der schönen Wochenendes gab es hier eine Runde frische Waffeln und Kaffee für uns.

Auch heute waren es nochmal 16 km auf den Rädern. Wieder am Parkplatz, haben wir uns dann verabschiedet und fest vorgenommen, das bald zu wiederholen. Wir sind auch bis zu unserer Ausfahrt die ganze Zeit auf der Autobahn hintereinander gefahren.

Danke euch beiden für das schöne und entspannte Wochenende!

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