Es stehen mal wieder gut zwei Wochen Urlaub an. Das erste Wochenende ist mit dem VBU-Jahrestreffen vorgegeben. Die Hinfahrt ist mit einer Übernachtung in Montabaur geplant, da Nele ein paar Tage vorher geboren wurde und wir natürlich vorbeikommen wollen.
Es geht also Donnerstag am späten Vormittag los und so sind wir gegen halb drei in Montabaur. Wir sind das erste Mal mit dem Wohnmobil dort und parken auf der Eichwiese, ein großer kostenloser Parkplatz an der Feuerwache.
Moritz holt uns mit dem Auto ab, da wir einige Sachen dabei haben. Bei sehr warmem Wetter trinken wir erstmal auf der Terrasse Kaffee und essen den mitgebrachten Kuchen. Denn zieht es zu und beginnt kräftig zu regnen. Für abends ist Grillen geplant. Das bekommen wir auch hin, nur Essen müssen wir leider drinnen. Die Hauptattraktion des Nachmittags ist aber Nele!
Abends laufen wir zum Wohnmobil, verbringen eine ruhige Nacht und sind zum Frühstück mit Brötchen nochmal bei Familie Krauß, bevor es weiter nach Straßburg geht.
Freitag, 28.06.2024
Da wir in Straßburg im Hotel schlafen, lassen wir das Wohnmobil auf dem Stellplatz in Kehl stehen. Mit viel Stress und Lauferei kommen wir letztendlich pünktlich am Hotel Beaucour an.
Für heute steht noch der Besuch im europäischen Parlament an und wir fahren mit der Straßenbahn und ein paar anderen VBUlern raus zum Parlament. Dort treffen wir auf die gesamte Gruppe und haben eine interessante Führung mit Besichtigung des Plenarsaales.
Für abends ist im Stadtteil La petite France im Restaurant Le Thomasien für uns alle Essen à la carte bestellt.
Samstagmorgen haben die Herren ihre Tagung und wir Damen sitzen erstmal noch gemütlich am Frühstückstisch und gehen anschließend eine Runde durch die Stadt. Es ist schon gut warm, aber noch auszuhalten.
Mittags gibt es im Hotel sehr leckeres Fingerfood und anschließend ist eine Stadtführung mit Horst zum Thema „Wechselhafte Geschichte des Elsass und der Stadt Straßburg“, 2 Stunden lang erzählt er uns kurzweilig etwas zu diesem Thema und führt uns durch die Stadt.
Danach ist eine Bootsfahrt angesetzt. Bei inzwischen drückend schwülen Temperaturen steigen wir in ein überdachtes Boot und lassen uns 45 Minuten durch die Kanäle schippern.
Danach sind wir alle erstmal fix und alle.
Am Abend ist wieder gemeinsames Essen, diesmal im Gurtlerhof am Dom angesetzt. Heute ist es ein für alle gleiches Menue, und glücklicherweise wird es auch zügig serviert, denn es ist noch ein Fußball-EM-Spiel der Deutschen am Abend.
Im Konferenzraum wird der Beamer an den Computer angeschlossen, so das alle Deutschland gegen Dänemark gucken können. Und Deutschland am Ende auch 2:0 gewinnt.
Sonntag 30.06.2024
Sonntagmorgen ist Teil 2 der Tagung. Wir Frauen lassen es wieder gemütlich angehen, zumal es auch dauerregnet. Dann müssen wir aber nochmal in die Stadt um ein Geschenk für die Männer für ihren Organisator zu besorgen. Außerdem werden noch Goegelhoupfe für zuhause mitgenommen.
Zum Abschluss giebt es nochmal das leckere Fingerfood-Buffett, bevor es ans Verabschieden geht und alle wieder Richtung Heimat fahren, außer uns, wir haben ja noch 2 Wochen Urlaub. Familie Koppenhagen nimmt uns mit dem Auto mit nach Kehl und wirft noch einen Blick in unser Wohnmobil.
Wir fahren bei Regen weiter nach Eguisheim. Dort waren wir vor ca. 30 Jahren schon Mal und haben sehr gute Erinnerungen daran.
Auf dem CP können uns einen Platz aussuchen. Nachdem wir geparkt haben, trinken wir erstmal Kaffee und ich bekomme mein Geschenk, da ich heute Geburtstag habe. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und wir können zu Fuß in den Ort gehen. Wir machen den Rundgang durch die alten Gassen, in der Mitte vom Ort ist ein Platz mit Brunnen, Kirche und einem Café/Restaurant. Dort gibt es ein Glas Elsässer Wein und Flammkuchen. Weiter geht es, an einer anderen Stelle finden wir eine schöne Bar und dort trinken wir nochmal etwas.
Wieder am CP fallen wir dann nach dem doch anstrengenden Wochenende früh ins Bett.
Montag 01.07.2024
Den Morgen lassen wir ganz ruhig angehen. Da die Sonne durchkommt, sitzen wir draußen und lesen. Erst am Nachmittag nehmen wir die Räder und fahren nach Colmar. Leider zieht es zu und bis wir in Colmar sind, regnet es kräftig. Wir suchen uns eine Brasserie, L’Amandine und bestellen und etwas zu Trinken und eine Platte mit Käse und Aufschnitt. Als der Regen durch ist, schlendern wir durch das schöne Städtchen. Ab 18 Uhr ist heute das EM-Spiel Frankreich gegen Belgien. Im Viertel „La petite Venice“ finden wir ein Restaurant La Krutenau mit Fernsehübertragung und schauen uns dort das 0:1 Ausscheiden der Belgier an.
Danach kommt nochmal die Sonne durch und wir laufen gemütlich zu unseren Fahrrädern und fahren zurück zum CP.
Dienstag, 02.07.2024
Wir packen zusammen, denn es geht weiter Richtung Cromary, einem Ort mit ca. 250 Einwohnern, wo wir uns mit Arnold treffen, der seit kurzem Besitzer eines Pößl ist und mit uns ein paar Tage verbringen möchte. Wir fahren nur Landstraße, haben unterwegs viel Regen, kaufen unterwegs in einem Super-U ein und sind kurz nach Arnold auf dem kleinen, gemütlichen CP am Fluss Ognon, der von einem flämischen Ehepaar geführt wird. Den restlichen Tag verbringen wir mit Kaffee trinken, einem ausführlichen Nachmittagspäusschen und dann gemeinsamen Abendessen. Wir holen den Grill raus und es gibt Würstchen, Burger und Grillkäse mit Salat.
Das es immer wieder kräftig regnet und auch abkühlt, setzten wir uns nach dem Essen in unser Wohnmobil, bevor es ins Bett geht.
Mittwoch, 03.07.2024
Wir frühstücken gemütlich draußen und entschließen uns dann, mit Arnolds Auto nach Besançon zu fahren, da das Wetter nicht sehr stabil ist und es immer mal wieder regnen soll.
In Besançon bekommen wir ohne Probleme einen Parkplatz für unser Wohnmobil und laufen in die Stadt. Ich hatte irgendwo gelesen, dass es am Mittwoch einen Markt gibt, aber den haben wir nicht gefunden. So laufen wir durch die Stadt bis hoch zur Zitadelle, dann wieder in die Stadt und essen in einer Brasserie eine Kleinigkeit. Jetzt kommt auch ein kräftiger Schauer runter und wir sind froh, unter einer Markise trocken zu sitzen.
Zurück am Auto fahren wir wieder Richtung Cromary, machen noch Halt an einem Carrefour um für das Abendessen einzukaufen, da es in unserem Ort kein Restaurant gibt und das nächste wäre fast 3 km zu laufen. Wir kochen auf dem Grill eine leckere Bolognese-Sauce und Spaghetti auf dem Herd.
Beim Abwaschen rutscht Arnold einer unserer Teller in seinen Topf und der hat exakt die gleiche Größe und saugt sich so fest, dass wir keine Chance haben, ihn wieder rauszubekommen. Mit Gewalt, Hitze und Kälte über Nacht, nichts funktioniert, so dass Arnold Topf samt Teller mit nach Hause nimmt und dort sein Glück versucht.
Heute Abend ist es angenehm, so dass wir bis zur Bettschwere draußen sitzen können. Auch beobachten wir einen Angler, der einen kiloschweren Hecht aus dem Fluss angelt!
Donnerstag, 4.07.2024
Gefrühstückt wir wieder draußen. Für uns geht es heute weiter. Arnold überlegt erst, ob er noch eine Nacht bleibt, aber das Wetter will immer noch nicht mitspielen, und so entschließt er sich, heute auch nach Hause zu fahren.
Wir plaudern noch etwas mit dem Besitzerehepaar und sie erzählen uns, dass das Wasser im Fluss normalerweise viel niedriger steht und man zu Fuß zum anderen Ufer laufen kann. Auch werden vom Platz aus Kanutouren angeboten. Bei dem Hochwasser ist es aber nicht möglich, da man die Wehre nicht erkennen kann. Letztes Wochenende musste der Platz sogar geräumt werden, weil das Wasser so stark angestiegen ist.
Wir verabschieden uns von Arnold. Unser Ziel ist heute Vezeley, ein Wallfahrtsort, den mir meine Kollegin Petra empfohlen hat. Es geht über die Autobahn, da wir keine Lust auf ständige Kreisverkehre und Poller haben.
Erst fahren wir einen CP kurz vor Vezelay an, der wieder direkt an einem Fluss liegt. Die Wiesen sind aber noch so durchgeweicht und außerdem wären wir die einzigen Gäste, dass wir uns für den CP municipal entscheiden, der näher an Vezelay liegt.
Dort angekommen, hat die Rezeption Pause, wir könne uns aber frei für einen Platz entscheiden.
Nachdem wir unterwegs immer wieder durch Regen gefahren sind, klart am Nachmittag das Wetter auf und wir können bei blauem Himmel mit ein paar Wolken die Zeit vor dem Wohnmobil verbringen.
Nach dem Abendessen laufen wir in den Ort. Das sind 20 Minuten über Feldwege mit schöner Aussicht auf die Landschaft.
Durch Vezelay wird am 11. Juli die Olympische Fackel getragen und überall auf der Straße sind Markierungen angebracht. Eine Gasse führt an alten Häusern hoch zur Basilika. Leider hat aber schon alles geschlossen, so dass wir bis zur Basilika laufen, dann einmal drumherum. Auch von Innen können wir sie noch besichtigen. Und wieder zurück. Wir finden noch ein Restaurant mit Sonnenterasse und trinken etwas, bevor wir wieder zum CP laufen. Draußen Sitzen ist sehr mückenlastig und so gehen wir schlafen.
Freitag, 05.07.2024
Heute verschlafen wir so richtig. Erst gegen 10 Uhr stehen wir mal auf. Nach duschen, einer Maschine Wäsche anstellen und einer Kleinigkeit frühstücken holen wir die Räder raus. So richtig finden wir keine vorgeplante Route und fahren einfach mal los. Wir erkennen bald, dass die Waldwege nicht zum Radfahren geeignet sind, da sie sehr matschig und zugewachsen sind. Die Straßen sind dafür sehr wenig befahren und so haben wir am Ende ca. 25 km gemacht. Wir holen uns in Vezelay ein Baguette und essen am Wohnmobil etwas.
Nach einer kleinen Pause fahren wir nochmal los und erleben den Ort bei geöffneten Geschäften viel lebendiger als am Vorabend. Heute trinken wir in einer anderen Bar einheimischen Wein, bevor es zum Campingplatz geht, denn Deutschland spielt im EM-Viertelfinale gegen Spanien und verliert leider in der Nachspielzeit in der 120. Minute mit 2:1.
Auch Portugal verliert am späten Abend nach Elfmeterschießen gegen Frankreich. Und wir können nicht einschlafen und wälzen uns bis spät in die Nacht rum.
Samstag 06.07.2024
Heute werden wir wieder mit Regen geweckt. Glücklicherweise haben wir am Abend schon alles gepackt und können so morgens zügig los. Auf dem Weg liegt wieder eins der schönsten Orte Frankreichs und wir machen einen Zwischenstopp. In Noyers ist auch ein kleiner Trödelmarkt .Wir schlendern durch die Gassen, welche wohl auch schon oft als Filmkulisse gedient haben, in einer Metzgerei kaufen wir leckere Kleinigkeiten wie Pate, Ziegenkäse, geräucherte Wurst und Croissants. Beim Bäcker gibt es noch ein Baguette. Neben unserem Wohnmobil ist ein kleiner Park mit Tischen und dort packen wir unser Picknick aus und lassen es uns schmecken. Weiter geht es weite Stecken Landstraße und es lässt sich gut fahren. Unser Ziel ist der Lac d’Orient, in der Region findet am nächsten Tag ein Tour de France-Rennen statt. Irgendwann sind wir von den Tourbussen umzingelt und fahren einfach mal gutgläubig hinterher und merken viel zu spät, dass wir von unserer Route abgekommen sind. Nachdem wir gewendet und auch einen ordentlichen Umweg gemacht haben, fahren wir das letzte Stück über die Autobahn, damit wir endlich ankommen. Kurz vor dem Ziel finden wir noch einen kleinen Supermarkt und kaufen ein.
Unser angedachter Campingplatz ist leider ausgebucht. Wir finden aber ein paar Kilometer weiter einen kleinen, feinen Stellplatz mit sehr netten Betreibern, die uns gleich für abends zu einem Umtrunk einladen.
Erstmal laufen wir aber zum See, doch etwas weiter als gedacht, aber die Bewegung tut uns gut. Wieder am Stellplatz, ist fast der ganze Platz bei Sangria und Rumpunsch versammelt. Wir unterhalten uns nett mit einem deutschen, fahrradbegeistertem Ehepaar aus Wiesbaden. Auch die Betreiberleute sind sehr nett und kommen bei allen auf ein Pläuschchen vorbei. Auch wenn sie fast nur französisch sprechen, aber da Wim dabei ist, alles kein Problem.
Zum Abendessen wird auf dem Grill eine Wokpfanne mit Fisch gezaubert, wieder sehr lecker.
Sonntag, 07.07.2024
Heute kommt die Tour de France mit ihrer 9. Etappe direkt hier durch unseren Ort. Wir machen uns gegen elf Uhr mit Stühlen ausgestattet auf den Weg. Auch wenn das Dorf nur 280 Einwohner hat, ist die Straße ein einziges Volksfest. Als erstes kommt die Promo-Tour von allen möglichen Firmen mit ihren bunten Autos durch und verteilen Souvenirs. Etwa anderthalb Stunden später rasen dann die Radfahrer an uns vorbei. Da sie erst ca. 14 km hinter sich haben, ist das Feld noch eng zusammen und in weniger als einer Minute an uns vorbei. Heute ist die einzige Gravel- Etappe und später geht es über Schotterpisten. Davon merken wir aber noch nichts. Insgesamt fahren sie heute 199 km.
Wir holen anschließend unsere Räder raus und machen die ausgewiesene Tour um den See, mit einem Zwischenstopp in Lusigny, dort hat der Bäcker noch geöffnet, der uns gestern vom Platzwart empfohlen wurde. Recht hatte er!
Nach 30 km sind wir wieder am Platz und genießen den restlichen Nachmittag in der Sonne.
Heute wird nochmal gegrillt, Bratwürstchen und Chicorée.
Abends parken noch Gabi und Bernd aus Erfurt neben uns, die auf der vorzeitigen Rückreise wegen eines Todesfalls sind und erzählen und die Hälfte ihres Lebens.
Montag, 08.07.2024
Da wir schon am Abend alles gepackt haben, können wir morgens früh gleich los. Erstmal geht es in das Outletcenter nach Troyes. Unsere Ausbeute sind nur Sachen für Nele. Gegen Mittag geht es weiter, als erstes nochmal in einem SuperU einkaufen und dann wieder über Land nach Chalons-en-Champagne. Erst überzeugt uns das Ziel nicht so richtig, aber wir entschließen uns doch zu bleiben. Der Platz ist dann auch sehr schön und ruhig, auch wenn direkt hinter dem Platz gerade ein Haus abbrennt.
Gegen Abend fahre ich mit dem Rad alleine in die Stadt. Außer einer Kathedrale und dem Tourist-Office ist dort aber nichts schön. Ich entscheide mich, noch ein Stück an der Marne entlang zu fahren. Auch wenn die Strecke zwischendurch recht abenteuerlich ist, komme ich nach 20 km wieder wohlbehalten am Platz an. Wim hat in der Zwischenzeit liebevoll Sellerie kleingeschnitten für Salat und wir grillen Scampi und Fisch und essen noch Tomatensalat und Baguette dazu.
Dienstag, 09.07.2024
Wir bleiben diesmal nur eine Nacht und fahren wieder früh weiter. Spontan halten wir nach 8 km in L’Epine, dort ist von weitem schon die sehr beeindruckende Basilika Notre-Dame zu sehen und die besuchen wir.
Wir fahren bis Verdun, sind auch schon gegen 11 Uhr dort und frühstücken erstmal. Unser CP hat ein Schwimmbad und da heute auch ein richtig heißer Sommertag ist, genießen wir den Tag dort. Abends essen wir in dem zum Platz gehörenden Restaurant. Jetzt zieht es auch zu und es kommt ein kräftiges Gewitter mit Starkregen runter. Bis wir fertig sind mit Essen ist es aber durchgezogen. Auch wenn es abends immer mal wieder kleinere Schauer gibt, sitzen wir noch draußen.
Mittwoch, 10.07.2024
Heute sind die Temperaturen wieder angenehmen und wir nehmen die Räder und fahren los. Erstmals geht es Richtung Stadt, dort zieht es auf einmal zu und uns überrascht ein riesiger Schauer. Wir retten uns in ein Café und warten bei einem Milchkaffe, bis er vorüberzieht. Anschließend fahren wir Richtung Kathedrale und dem Centre Mondial de la Paix. Dort sind im Innenhof Tafeln über die deutsche Geschichte aufgestellt und wir lernen noch etwas dazu.
Weiter geht es über Feldwege zum Nationalfriedhof des ersten Weltkrieges mit 16.000 Kriegsgräbern und einem beeindruckenden Gebeinhaus. Noch einen Kilometer weiter ist die Festung Douaumont. Erst laufen wir auf ihr herum, rundherum kilometerweiter Weiterblick, dann besichtigen wir sie noch von innen und ein Audioguide erzählt uns über die Schlacht um die Festung im ersten Weltkrieg.
Wieder zurück kauft Wim noch beim Lidl ein. Bei mir ist das Akku vom Handy leer und ich weiß nicht, wie das Rad dann reagiert, wenn es einmal aus ist.
Wieder am Platz haben wir erstmal Hunger und essen etwas. Den restlichen Tag entspannen wir am WoMo. Abends ist das Fußball-Viertelfinale Niederlande gegen England. Wir gehen in die Bar und schauen es uns dort gemeinsam mit vielen Niederländern und Engländern an. Leider verlieren die Niederländer in der letzten Minute der Nachspielzeit.
Donnerstag, 11.07.2024
Wir haben uns entschieden, noch eine weitere Nacht zu bleiben, da das Wetter schön bleibt. Morgens verbringen wir einige Zeit am Pool, später dann am WoMo. Am späten Nachmittag fahren wir mit den Rädern nochmal los und erkunden die Stadt zu Fuß. Wir besuchen heute die Kathedrale, bummeln durch die Läden, trinken einen Aperol mit Blick auf die Meuse (Maas) und essen im Le Clapier in einer kleinen Gasse zu Abend. Für Wim gibt es einen Salat mit Gänseleber und geräucherter Entenbrust. Ich hatte das Menü mit Quiche Lorraine, Lachs und zum Dessert ein Stück Aprikosenkuchen . Das war alles sehr lecker.
Freitag, 12.07.2024
In der Nacht regnet es wieder kräftig, und wir sind froh, schon am Abend alles verstaut zu haben. Heute ist unser Zwischenziel Luxemburg mit Besuch in Mersch bei Mirko und Naemi (Die aber leider nicht zuhause ist). Wieder fahren wir Landstraße, kaufen in einem Lidl und Intermarche noch ein letztes Mal ein. Bei Mirko und der 3-jährigen Charlotte gibt es Kaffee und Kuchen.
Weiter geht es zur Mosel, auf den Stellplatz in Trittenheim. Den kannte Wim von einem Besuch ein paar Wochen zuvor. In dem Ort essen wir im Seminarshof zu Abend und probieren ausgiebig die Moselweine und jeder einen Digestif.
Samstag, 13.07.2024
Wir frühstücken mit Blick auf die Mosel, fahren nochmal zum Seminarshof, um die Weine zu holen, die uns am Abend so gut geschmeckt haben und weiter geht es Richtung Montabaur.
Dort parken wir wieder auf der Eichwiese und verbringen den Nachmittag mit Laura, Moritz und Nele.
Gegen fünf fahren wir weiter, da wir abends bei Eva und Bernd in Leverkusen zum Essen eingeladen sind. Auch dort verbringen wir ein paar schöne Stunden, bevor es endgültig auf den Heimweg geht.
Um 23.15 Uhr fahren wir auf unsere Einfahrt und es ist mal wieder ein schöner Urlaub vorbei.