Zwei Wochen später fahren Wim und ich nach Sassenberg. Unser Ziel ist aber der Campingplatz Heidewald, da meine Kollegin Ina dort schon von Kindheit an einen Dauerstellplatz hat. Es ist das lange 1.-Mai-Wochenende und ich fahre Freitag Mittag nach meiner Arbeit los. Wim war in der Woche unterwegs und ich sammle ihn in Oelde ein. Da es sehr regnerisch und kalt ist, machen wir erst einen Abstecher zum OPUS-Outlet in Oelde, bevor es über die Landstraße zu unserem Ziel geht. Ina hatte uns im Wohnmobilhafen einen Platz reserviert. Da es aber an dem Wochenende sehr voll wird, bekommen wir einen Platz auf dem Campingplatz in direkter Nähe zu Ina und Lutz.
Abends holen wir unsere Fahrräder raus und fahren in den Ort, da wir im Tin’s, einem Thailänder im Ort einen Tisch reserviert haben. Wir essen lecker und reichhaltig, und nehmen noch Reste mit.
Am nächsten Morgen ist es zwar noch grau aber trocken. Heute geht es mit den Rädern nach Warendorf. Dort bummeln wir durch die Stadt, in einer Straße ist auch Trödelmarkt. Auf dem Marktplatz essen wir bei dem uns schon bekannten Italiener eine Kleinigkeit, für Wim gibt es einen Eisbecher und für mich Bruschetta. Auch der schöne Deko- und Kleiderladen muss besucht werden, den ich dann auch erfolgreich verlasse.
Am Nachmittag dann zurück zum Campingplatz mit kleinem Einkauf bei Edeka. Es kommt sogar noch etwas die Sonne durch und wir genießen einfach die Ruhe auf dem Platz und essen am Abend die Reste vom Vortag.
Der Sonntag erwartet uns mit strahlend blauem Himmel. Heute kommen auch Ina und Lutz. Gegen Mittag machen wir uns gemeinsam zu einem Spaziergang auf. Es geht einmal um den Feldmarksee, dann ein ausgiebiger Stopp in der Eisdiele Zanella am See, wo wir bei Cappuccino und Eisbecher einfach das Leben genießen. Nachmittags gibt es am Wohnwagen Kaffee und Kuchen, bevor wir uns nach einer Pause am Abend wieder Richtung See aufmachen, um in der Pizzeria Sonvida zu essen. Nach etwas Schwierigkeiten mit der Technik beim Bestellen bekommen wir alle unsere Pizza, die dort einen Durchmesser von 42 cm hat und der Tisch dafür fast zu klein ist.
Den Abend lassen wir dann noch im Vorzelt bei einem letzten Absacker ausklingen.
Am nächsten Morgen können wir draußen frühstücken, auch wenn es leicht zuzieht. Dann müssen wir schon unsere Sachen packen, da wir nachmittags Laura vom Flughafen abholen wollen. Wir verabschieden uns noch von Ina und Lutz, die noch bis abends bleiben. Es war eine sehr schöne Zeit mit den beiden.