November 7

0 comments

Koksijde und Geel

By Karin

November 7, 2021


Voraussichtlich zum letzten Mal in diesen Jahr machen wir uns an dem auch letzten langen Wochenende nochmal auf , und zwar diesmal an die belgische Nordsee. Die Region um De Panne, Koksijde kennen wir noch nicht. Da das Wetter nicht so schön vorausgesagt wird, fahren wir erst Samstag Morgen, aber dafür früh um halb sieben los. Erster Stopp in den Niederlanden, um im Jumbo einzukaufen. Unterwegs gefrühstückt um am späten Vormittag nach einer Regenfahrt auf dem Stellplatz Blekkerdal in Koksijde anzukommen. Und es wird doch tatsächlich etwas heller. Wir machen uns auch direkt auf und erkunden erstmal den Campingplatz. Eigentlich sind es alles feststehende Mobilheime. Wir finden auch endlich die Toiletten- und Duschräume, welche wir letztendlich gar nicht nutzen.

Wir nehmen unsere Fahrräder und fahren erstmal durch den Ort bis zur Strandpromenade. Dort suchen wir uns ein Café und setzen und davor auf gemütliche LoungeMöbel. Wir bestellen uns kalte Getränke, Cappuccino und jeder ein süßes Teilchen. Wie in Belgien üblich, werden noch herzhafte Knabbereien und etwas Süßes (in dem Fall jeder ein Glas Mousse au Chocolat und kleine Waffeln)dazu gereicht. Der Hunger ist auf jeden Fall gestillt.

Und jetzt kommt auch der erste kräftige Regenguss. Wir bleiben in den Decken eingekuschelt sitzen und warten, bis er vorüber ist. Dann weiter mit den Rädern die Promenade lang, bis der Ort aufhört. Zurück durch die Parallelstraße, vorbei an der Mischung aus Hochhäusern und kleinen Privathäusern in zweiter Reihe. Im Delhaize nochmal was eingekauft, einen Stopp an der Halloween-Dekoration in der Stadt gemacht und wieder zum WoMo. Eigentlich wollten wir abends etwas Essen gehen. Doch überall, wo wir reservieren wollten, war schon ausgebucht. Also das am Morgen gekaufte Wok-Gemüse mit Hähnchenfleisch gemacht, war auch wieder sehr lecker. Danach noch einen Spaziergang bei sternenklarem Himmel durch das Wohnviertel gemacht.

Nach einer sehr verregneten Nacht, war es am nächsten Morgen auch nicht viel besser. Trotzdem haben wir die Regensachen übergezogen und sind mit den Rädern los. Eigentlich war das Ziel Frankreich, so ca. 14 km. Wir sind erst auf die Düne, über die Promenade, dann auch mal am Strand auf dem Sand gefahren. Leider wurde der Regen nicht weniger, und hinter De Panne, man konnte in der Ferne schon den ersten Ort in Frankreich sehen, hab ich rebelliert. Inzwischen war ich durch und durch nass. Also umgedreht und auf direktem Weg nach Hause. Dort alles ausgezogen und mit der Gasheizung und unserem Elektroheizlüfter erstmal versucht, das meiste zu trocknen.

Heute Abend haben wir im Restaurant DeClochard, welches auch fußläufig zu erreichen war einen Tisch bekommen. Dort haben wir sehr lecker und teuer (eben Belgien) gegessen.

Am nächsten Morgen geht es schon wieder weiter. Die Räder hatte Wim glücklicherweise am Vortag im Trockenen verstaut, denn es regnete wieder.

Nach einem Einkauf im Carrefour im Ort fahren wir Richtung Middelkerke. In Niewpoort einen kleinen Stopp gemacht und bis zum nächsten Regenguss zum Wasser gelaufen. In Middelkerke dann erstmal einen Parkplatz gesucht, was nicht einfach war. Wir haben dann am Ortsausgang im Parkverbot für Wohnmobile gestanden, aber wir haben es draufankommen lassen.

Auch hier haben wir ein „Wandelingske“ über die Promenade gemacht, dabei festgestellt, dass das Kasino abgerissen wurde und bevor der nächste Regenschauer kommt, ein Café gesucht und eine Kleinigkeit gegessen.

Zurück zum WoMo, wir hatten Glück, kein Knöllchen, und weiter nach Geel.

Schon im Dunkeln sind wir auf dem Parking Pas angekommen und haben den letzten offiziellen SP bekommen. Anschließend zu Fuß in den Ort gegangen. Eigentlich wollten wir auf dem Marktplatz mal ein neues Restaurant ausprobieren. Aber da war auch schon wieder alles ausgebucht. So sind wir in unserer schon bewährten Brasserie de Post gelandet. Allerdings war es auch dort so voll, dass wir draußen in dem Wintergarten gesessen haben. Das Essen war wie immer sehr lecker, Wim hatte wieder das Postgras und es war kaum zu schaffen.

Am Dienstag Morgen waren wir dann früh bei Dicar. Wim hat die Übergabe gemacht und wir haben für den Tag einen Mietwagen bekommen. Im Nachbarort Olen ist ein Shoppingpark, dort haben wir im LunchGarden gefrühstückt, bei Leonidas noch Pralinen geholt und dann nach Laakdal zum Saunapark Hezemeer. Dort hatten wir von zuhause aus schon reserviert. Und so haben wir uns einen entspannten Tag gemacht, bevor wir gegen fünf das WoMo wieder abholen konnten.

Gegen acht Uhr waren wir nach Stau in Wuppertal wieder zuhause, wo Sophie mit Jurre und Miro schon auf uns warteten.

>